Montag, 5. April 2010: Grand Canyon – Las Vegas
Antwort: ein Stromerzeuger! Wozu braucht man ihn? Antwort: zum Strom erzeugen, wenn man keinen Anschluss an das Stromnetz hat. Wie viele Batterien hat ein Wohnmobil? Leider nur eine, nicht zwei, wie eine Segelyacht! Was passiert am nächsten Morgen, wenn man auf Sightseeing fahren will? Genau, die Karre springt nicht mehr an!
Also zum Eingang laufen (ca. eine Meile), um AAA anzurufen. Kein Mitglied? Nur ÖAMTC? Werkstatt kostet 50$ und dauert zwei Stunden. Also wieder zurück laufen (ca. eine Meile) und den Nachbarn fragen, ob er ein Starterkabel hat. Hat er, und das Ding springt sofort an. Jetzt nur den Motor nicht mehr ausgehen lassen!
Der Tag war gelaufen, und wir fuhren nur noch zum Bright Angel Trailhead, wo wir seinerzeit in den Canyon abgestiegen waren. Da es eh keinen Parkplatz mehr gab, drehten wir um und fuhren aus dem Park Richtung I40 und Hoover Dam.
Das Stück Route 66 von Seligman bis Kingman war natürlich total fade, kein Vergleich mit zwei Tagen zuvor, und der Wind blies entweder von vorne oder von der Seite mit Sturmstärke. Vor dem Hoover Dam dann noch eine Baustelle mit einer Stunde Wartezeit, und über den Damm im Schritttempo.
Andi hatte uns in Las Vegas den KOA Circus Circus am „Strip“ empfohlen – aber 135$ pro Nacht war er uns nicht wert! Also in Henderson an der Tankstelle nach einem Campground mit full hook-up gefragt und Sam’s Town empfohlen bekommen. Nach 10 Meilen Schild „Sam’s Town“ gesehen, rechts in den RV Campground rein und eingecheckt. Alle Anschlüsse, leider kein Internet – also Andi angerufen und Zwischenbericht gegeben.
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